Ich weiß nicht, ob ich noch von „Sand“ sprechen kann, wenn ich vom Ceannabeinne Beach erzähle. Das, was dort goldgelb den Boden bedeckt ist so fein, der Begriff „Mehl“ würde es wohl besser beschreiben.
Eigentlich schade, dass die Wassertemperatur nur 9 Grad betrug, als wir kurz vor Mittag am Ceannabeinne Beach eintrafen. Wäre sie höher gewesen, wir hätten dort einen kleinen Badeurlaub zwischen schieben müssen.
Außer uns war niemand dort. Und so hatten wir einen großen, feinsandigen Strand mit ablaufendem Wasser ganz für uns alleine. Wir konnten die Vögel beobachten, in aller Ruhe der fernen Brandung lauschen und uns darüber wundern, warum dieser Strand so sauber ist, als wäre dort kurz vorher eine Reinigungskolonne durchgekommen. Es gibt nicht mal Muscheln im Sand. Unglaublich.