Smoo erinnert mich an an Peter Pan. Mag sein, dass ich es deshalb auf unseren Routenplan gesetzt habe.
Hier geht es jedoch nicht um die Figur Smoo, sondern um das altnordische Wort für „Spalte“. Smoo Cave liegt im äußersten Norden der schottischen Hauptinsel. Ein Wasserlauf und die Gezeiten haben über die Jahrtausende den Kalkstein bearbeitet und drei mächtige Höhlen geschaffen.
Höhle eins und zwei sind frei zugänglich, zu Höhle 3 (mit dem Wasserfall) kann man sich mit einem Schlauchboot gegen Gebühr transportieren lassen. Das macht aber nur nach starken Regenfällen Sinn, da der Wasserfall ansonsten ein Rinnsal ist.
Wer die Höhle besucht hat, sollte am Ausgang unbedingt den rechten Weg nehmen und darauf einem Pfad zur Küste folgen. Über torfweichen Boden, kritisch beäugt von grasenden Schafen wandert man zu einem eindrucksvollen Küstenstreifen mit unterschiedlichen Gesteinsarten, einer kräftigen Brandung und vielen Vögeln.
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also Menschen gibt es hier ja echt nicht viele (und noch weniger Touristen)